Am 20. März fand der 2-stündige SI plus Stakeholder Online Workshop statt. 36 Teilnehmer:innen, überwiegend aus Sozialen Unternehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, fanden sich per Zoom ein, um ihre Erfahrungen und Fragen rund ums Thema Soziale Innovation auszutauschen. In diesem Workshop wurde das neue Projektkonsortium und die Angebote für Soziale Organisationen des „SI plus – Kompetenzzentrums für Soziale Innovation“ vorgestellt.
Inputgeberinnen waren:
- Clara Moder (arbeit plus),
- Barbara Willsberger (L&R Sozialforschung),
- Barbara Glinsner (ZSI),
- Lisa Fian (Diakonie de la Tour),
- Sabine Braunmandl (All in One),
- Margareta Veitschegger
Durch die Moderation führte: Sabine Rehbichler
Zu Beginn haben die Teilnehmer:innen die Frage beantwortet: „Was verbinde ich mit Sozialer Innovation.
Die Projektträger FAB I All in One (Oberösterreich) und Diakonie de La Tour (Kärnten), die bereits ein Projekt in der Priorität Soziale Innovation umsetzen, gaben einen Einblick in ihre Arbeit mit besonderem Schwerpunkt auf die sozial innovativen Aspekte der jeweiligen Projekte. Daran anknüpfend gab Margareta Veitschegger von der Förderagentur – eine langjährige Expertin im Bereich ESF-Förderungen – eine Einschätzung zu Chancen und Herausforderungen im ESF für Projektträger.
Im Anschluss wurde in Kleingruppen reflektiert, was die sozialen Organisationen beschäftigt sowie Wünsche und Anliegen an SI plus gesammelt. Dabei sind folgende Themen genannt worden:
- Ausreichend Zeit zum Austausch, um mehr über die konkrete Projektumsetzung zu erfahren
- Wie wird das upscaling in der Praxis umgesetzt?
- Information von Seiten der Fördergeberin, was ist in Bezug auf die Rahmenbedingungen in der Priorität Soziale Innovation anders, und wie wird damit von Seiten der Fördergeberin SI ermöglicht und gefördert
- Weiter Informationen und Austausch zum Innovationsbegriff und Sozialer Innovation vermitteln und insbesondere Antworten auf die Frage: Wie innoviert man?
- Angebote zu Wirkungsorientierung – von Projektanfang an
- Vernetzungsangebote (national/regional) und Aufbau von neuen Netzwerken
- Herausforderung von Projektfinanzierung – Soziale Innovation ja, aber Kostendeckung notwendig und Verankerung und längerfristige Finanzierung insgesamt notwendig
- Wie können Schnittstellenthemen eingebracht werden, wo finden die Platz (Arbeitsmarkt, Umwelt, Bildung, etc.)?
Zum Abschluss wurde auf die nächsten Veranstaltungen hingewiesen, zur Kontaktaufnahme eingeladen und folgende Frage gestellt: Was hab ich heute gelernt.
Wir bedanken uns bei allen Vortragenden und Teilnehmer:innen für die spannenden Inputs und die engagierte Teilnahme!